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Deutscher Verzinkerpreis 2015: Innovative Projekte ausgezeichnet (Kurzversion)

Zum 14. Mal hat der Industrieverband Feuerverzinken den mit 15.000 Euro dotierten Deutschen Verzinkerpreis für Architektur und Metallgestaltung verliehen. Auch im Jahr 2015 wurden wieder, der mehr als 25jährigen Tradition folgend, herausragende Objekte prämiert, die den Beitrag von feuerverzinktem Stahl für die Baukultur und die Gestaltung unserer Lebenswelt unterstreichen.



Mit 55 Einreichungen fand der Preis in der Fachwelt erneut eine hohe Resonanz. Sie offenbarten das breit gefächerte Anwendungsspektrum und die wachsende Bedeutung des Feuerverzinkens vor allem unter den Aspekten Nachhaltigkeit, Dauerhaftigkeit und Ästhetik. Einstimmig vergab eine achtköpfige, unabhängige Jury unter Vorsitz von Prof. Mirko Baum, Verzinkerpreisträger des Jahres 2013, fünf Preise und drei Anerkennungen in den Kategorien Architektur und Metallgestaltung.

 

Der erste Preis in der Kategorie Architektur ging an HHS Planer und Architekten für den Energiebunker Hamburg. Alfred Bullermann, Atelier Eisenzeit bekam für das Schlüsselkreuz der St. Elisabeth Kapelle, Friesoythe den ersten Preis der Kategorie Metallgestaltung. Den zweiten Preis der Kategorie Architektur erhielten Königs Architekten für das Forschungsgewächshaus Riedberg. Zwei dritte Preise der Kategorie Architektur gingen an hotz + architekten für das Druck- und Versandzentrum des Landeszentrums für Datenverarbeitung in Karlsruhe sowie an h.s.d. architekten für die Grundschule am Wasserturm in Karlsruhe. Anerkennungen erhielten Engineers without Borders am Karlsruhe Institute of Technology e.V. für die Planung, Finanzierung und Realisierung des Projektes "Loku Paalama - Hängebrücke im Dschungel Sri Lankas" sowie pmp Architekten Padberg + Partner für das Glasdach über dem Kleinen Ratshof im Rathaus Lüneburg. Eine Anerkennung in der Kategorie Metallgestaltung erhielt Michael Stratmann, Werkstatt für Metallgestaltung für die Toranlage des Wohn- und Geschäftshaus „RIVA 1“ in Dortmund.

 

Backgrounder
Der Industrieverband Feuerverzinken e.V. und seine Serviceorganisation, das Institut Feuerverzinken GmbH, vertreten die deutsche Stückverzinkungsindustrie. Im Jahr 2013 wurden in Deutschland mehr als 1,7 Mio. Tonnen Stahl stückverzinkt. Wichtige Anwendungsbereiche des Korrosionsschutzes durch Feuerverzinken sind u. a. Architektur und Bauwesen sowie die Verkehrstechnik und der Fahrzeugbau. Weitere Informationen zum Feuerverzinken unter: www.feuerverzinken.com.
 

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