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Die Wiederverwendung von feuerverzinktem Stahl spart CO2

Feuerverzinkter Stahl hat eine lange Tradition der Wiederverwendung. Weil er dauerhaft und robust ist, hält er regelmäßiger Demontage und Montage schadensfrei stand. Temporäre Behelfsbrücken zeigen dies ebenso wie fliegende Bauten oder Gerüstkonstruktionen. Auch wächst die Zahl der Bauten, die „gebrauchten“ feuerverzinkten Stahl aus rückgebauten Gebäuden wiederverwenden.

Beispielsweise wurde eine 28 Jahre alte Außentreppe am K.118 Gebäude wiederverwendet und damit 22 Tonnen CO2 eingespart. Die rund 22 Meter hohe und im Jahr 1990 erbaute Stahlkonstruktion wurde nach 28 Jahren Einsatz als Fluchttreppe am Züricher Orion-Bürogebäude rückgebaut und dient jetzt der Erschließung des K118-Gebäudes. Eine Aufarbeitung der wartungsfreien, feuerverzinkten Treppe bestehend aus Trägerprofilen, Gitterrosten und Geländern war nicht erforderlich. Lediglich waren geringfügige Modifikationen notwendig. So wurden beispielsweise die Geländer mit Füllungen versehen, um heutigen Absturzsicherungsanforderungen zu entsprechen.

K118 ist ein Projekt des baubüros in situ, das zu den Pionieren des nachhaltigen Bauens zählt.

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