Die Forschungsvereinigung Feuerverzinken

Forschung

Die Forschungsvereinigung Feuerverzinken e.V. (vormals Gemeinschaftsausschuss Verzinken) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die produkt-, verfahrens- und anwendungstechnische Gemeinschaftsforschung zum Feuerverzinken zu organisieren und zu koordinieren. Zudem fördert sie die Entwicklung und damit den Fortschritt auf dem Gebiet der Feuerverzinkung. Die FVF ist Mitglied der AIF Allianz für Industrie und Forschung e.V.

Forschungsvereinigung Feuerverzinken e.V.

Mörsenbroicher Weg 200
40470 Düsseldorf

Telefon: +49 211 69 07 65 0
‍E-Mail: forschung@feuerverzinken.com

Träger sind Organisationen und Unternehmen der zinkerzeugenden und -verarbeitenden Industrie.

Bundesverband Feuerverzinken e.V.
Institut Feuerverzinken GmbH
Kopf Holding GmbH
Seppeler Holding und Verwaltungs GmbH & Co. KG
The Coatinc Company Holding GmbH‍

Über diese Träger sind etwa 85 Feuerverzinkungsbetriebe an der Arbeit der FVF beteiligt. Diese verzinken jährlich über 1 Mio. t Stahl.

Rechtsform Gemeinnütziger, eingetragener Verein
Vorsitzender Stefan Neese
Geschäftsführer Mark Huckshold
Gründungsjahr 1951

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Forschungsarbeiten

Entwicklung eines praxisgeeigneten Prüfverfahrens zur Untersuchung der Einflussgrößen bei der Rissbildung von Bauteilen aus Stahl in Zinkschmelzen

Adelmann, J. Berger, Ch. Körber, D. Landgrebe, R.

Struktur und Eigenschaften von Zinküberzügen nach DIN EN ISO 1461 aus legierten Zinkschmelzen

Thiele, M. Schütz, A. Schulz, W.-D.

Vermeidung von Rissen beim Feuerverzinken von großen Stahlkonstruktionen mit hochfesten Stählen

Feldmann, M. Bleck, W.

Duplex-Systeme – Moderne Vorbehandlungsalternativen für verzinkten Stahl

Schütz, A. Triebert, J. Schubert, I.

Verhalten feuerverzinkter Bewehrungsstähle in alkalischem Beton unter Berücksichtigung des Alkali- und Chromatgehaltes der verwendeten Zemente

Nürnberger, U.

Schichtbildung beim Feuerverzinken zwischen 435°C und 620°C in konventionellen Zink-Schmelzen Â– eine ganzheitliche Darstellung

Thiele, M. Schulz, W.-D. Schubert, P.

Entwicklung eines praxisgeeigneten Prüfverfahrens zur Bewertung des Wasserstoffgefährdungspotenzials von Salzsäurebeizen für vergütete Verbindungsmittel und Vergleich der Wirksamkeit von Inhibitoren zur Inhibierung der Wasserstoffaufnahme

Berger, C. Hasselmann, U. Landgrebe R. Schröder-Rentrop, I.

Zum Feuerverzinken von Stahlkonstruktionen - Ursachen und Lösungsvorschläge zum Problem der Rissbildung

Katzung, W. Schulz, W.-D.

Entwicklung eines Verfahrens gegen Weißrostbildung auf Zink mit Hilfe selbstorganisierender Moleküle

Feser, R. Büteführ, M.

Untersuchungen über das elektrochemische Verhalten von verzinktem und unverzinktem Betonstahl in einem Wellenkanal

DSV-GAV-Richtlinie „Herstellung feuerverzinkter Schrauben“ (7-2009)

Diese Richtlinie findet Anwendung bei der Herstellung der in der Bauregelliste aufgeführten feuerverzinkten Schrauben der Festigkeitsklassen 4.6, 5.6, 8.8 und 10.9 nach DIN EN ISO 898-1 zur Verwendung im Stahlbau. Sie setzt die in Forschungsprojekten der Gemeinschaftsforschung im Gemeinschaftsausschuss Verzinken e. V (GAV) und im Deutschen Schraubenverband e. V. (DSV) gewonnenen Erkenntnisse zur Vermeidung von Anrissen infolge flüssigmetallinduzierter Rissbildung und von Sprödbrüchen an hochfesten Schrauben infolge Wasserstoffversprödung zur Anwendung in der Herstellungspraxis um. Die aktuelle Version der Richtlinie mit den dazugehörigen Anlagen (Liste der geprüften Inhibitoren, Bewertungsmaßstab zum Prüfverfahren) finden Sie als Download in der unten stehenden Liste.

DSV GAV Richtlinie feuerverzinkte Schrauben 20090701

Anlage Bewertungsmaßstab 20090701

Inhibitorenliste 2025