Forschungsvereinigung Feuerverzinken folgt auf GAV
Forschungsvereinigung Feuerverzinken folgt auf GAV
- Der bisherige Gemeinschaftsausschuss Verzinken (GAV) firmiert ab sofort unter dem neuen Namen Forschungsvereinigung Feuerverzinken.
- Die Forschungsvereinigung Feuerverzinken hat die Aufgabe, die produkt-, verfahrens- und anwendungstechnische Gemeinschaftsforschung zum Feuerverzinken zu organisieren und den Wissenstransfer in die betriebliche Praxis zu koordinieren.
[Düsseldorf, 13. Mai 2025] – Mit neuem Namen und geschärftem Profil startet der bisherige Gemeinschaftsausschuss Verzinken (GAV) als Forschungsvereinigung Feuerverzinken in die Zukunft. Die Umbenennung rückt den eigentlichen Wesenskern der Vereinigung – anwendungsnahe, zukunftsorientierte Forschung entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Feuerverzinkens – klar in den Fokus und macht Auftrag wie Nutzen für Mitglieder und Öffentlichkeit auf einen Blick erkennbar.
„Die Forschungsvereinigung Feuerverzinken steht für zukunftsgerichtete, anwendungsnahe Forschung mit direktem Nutzen für unsere Mitgliedsunternehmen. Der neue Name macht diesen Anspruch deutlich und schafft eine klare, moderne und wiedererkennbare Markenarchitektur innerhalb unseres Verbandssystems“, erklärt Stefan Neese Vorstandsvorsitzender der Forschungsvereinigung Feuerverzinken.
Forschungsarbeit mit direktem Praxisbezug
Die Forschungsvereinigung Feuerverzinken initiiert, begleitet, koordiniert und fördert Projekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Feuerverzinkung. Im Zentrum stehen anwendungsorientierte Fragestellungen aus der betrieblichen Praxis – etwa zur Prozessoptimierung, Werkstoffentwicklung, innovative Anwendungen, Ressourceneffizienz oder Nachhaltigkeit.
In enger Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Unternehmen entstehen praxisnahe Ergebnisse, die unmittelbar in die Weiterentwicklung der Verfahren, der Produkte und neuartige Anwendungen einfließen. Die Forschungsvereinigung ist zudem Mitglied in der Allianz für Industrie und Forschung (AiF) und gestaltet so auch die übergeordnete Forschungslandschaft und das politische Forschungsnetzwerk aktiv mit.
Mit der neuen Namensgebung fügt sich die Forschungsvereinigung in die strategische Markenwelt des Bundesverbandes ein. Unter dem gemeinsamen Dach „FEUERVERZINKEN“ agieren künftig der Bundesverband Feuerverzinken, das Institut Feuerverzinken und die Forschungsvereinigung Feuerverzinken als eng vernetztes System für Kommunikation, Wissenstransfer und Zukunftssicherung der Branche.
Über die Forschungsvereinigung Feuerverzinken
Die Forschungsvereinigung Feuerverzinken e. V. – bis Mai 2025 als Gemeinschaftsausschuss Verzinken e. V. bekannt – bündelt seit 1951 die produkt-, verfahrens- und anwendungstechnische Gemeinschaftsforschung rund um das Feuerverzinken. Als gemeinnütziger, eingetragener Verein verfolgt sie das Ziel, Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Feuerverzinkens schneller in die betriebliche Praxis zu überführen, Prozesse wirtschaftlicher und ressourcenschonender zu gestalten und so die Zukunftsfähigkeit der Branche zu sichern. Getragen wird die Vereinigung vom Bundesverband Feuerverzinken e. V., dem Institut Feuerverzinken GmbH, der Kopf Holding GmbH, der Seppeler Holding und Verwaltungs GmbH & Co. KG sowie der The Coatinc Company Holding GmbH; über diese Träger sind rund 85 Feuerverzinkungsbetriebe mit jährlich mehr als 1,8 Million Tonnen verzinktem Stahl an der Arbeit der Vereinigung beteiligt. Vorsitzender des Vereins ist Stefan Neese, Geschäftsführer ist Mark Huckshold. Als Mitglied in der Allianz für Industrie und Forschung (AiF) ist die Forschungsvereinigung zudem Teil eines starken, branchenübergreifenden Forschungsnetzwerks des deutschen Mittelstands und gestaltet nationale wie europäische Normungs- und Förderprogramme aktiv mit.
Über den Bundesverband Feuerverzinken e.V.
Der Bundesverband Feuerverzinken e.V. und seine Serviceorganisation, das Institut Feuerverzinken GmbH, sind das Herz der deutschen Feuerverzinkungsindustrie – mit Standorten in Düsseldorf und Berlin. Als zentrale Interessensvertretung vereinen sie 112 führende Unternehmen, die sich auf das Feuerverzinken spezialisiert haben oder Zulieferer darstellen. Das Feuerverzinken ist eine bewährte Methode, um Stahl durch eine Zinkschicht dauerhaft vor Korrosion zu schützen. Seit seiner Gründung im Jahr 1958 hat der Verband kontinuierlich an Bedeutung gewonnen.
Heute verarbeiten die Mitglieder jährlich 1,8 Millionen Tonnen Stahl und erzielen dabei einen Umsatz von etwa 1 Mrd. Euro. Mit rund 4.800 engagierten Mitarbeitenden treibt die Branche Innovation und Qualität voran. Der Verband vertritt die wirtschaftlichen und technischen Interessen seiner Mitglieder und setzt sich auch aktiv für Standardisierung und Nachhaltigkeit im Feuerverzinken ein. Durch gezielte Branchenkommunikation, Forschung und Entwicklung sowie ein umfassendes Schulungs- und Veranstaltungsprogramm stärkt der Verband die Position seiner Mitglieder auf dem Markt.