Marco Göllrich wird neuer Leiter Branchenkommunikation, Nachhaltigkeit, Politik und Strategie beim Industrieverband Feuerverzinken

Marco Göllrich wird neuer Leiter Branchenkommunikation, Nachhaltigkeit, Politik und Strategie beim Industrieverband Feuerverzinken

15.12.2023

Die Entscheidung, die Präsenz des Industrieverbands in Berlin auszubauen und Marco Göllrich dort zu positionieren, unterstreicht das klare Bestreben des Industrieverbands Feuerverzinken, die Interessen der Branche im politischen Diskurs mit zusätzlicher Kraft zu vertreten. Im Fokus steht dabei die Schaffung neuer Wege in der Branchen- und Nachhaltigkeitskommunikation, um nicht nur ansprechbar, sondern auch sichtbarer zu werden. 

Martin Kopf, Vorsitzender des Industrieverbands Feuerverzinken, kommentiert die Neubesetzung: 
„Im Namen des Vorstandes und unserer Mitgliedsunternehmen begrüße ich die Gewinnung von Herrn Göllrich mit umfassender Erfahrung in den Bereichen Nachhaltigkeit, Kommunikation und Politik für die Feuerverzinkungsindustrie. Dies verdeutlicht unseren eingeschlagenen Weg als progressiver Akteur der Transformation und bekräftigt unser Engagement für eine nachhaltige Zukunft. Wir sind zuversichtlich, dass diese Entscheidung die Branche weiter vorantreiben wird.“

Marco Göllrich äußerte sich ebenfalls über seine neue Rolle:
„Ich freue mich außerordentlich über die Möglichkeit, diese spannende Herausforderung anzunehmen. Die herausragenden Produkteigenschaften von feuerverzinktem Stahl haben mich schnell überzeugt. Insbesondere die Merkmale der Langlebigkeit, Reparierbarkeit und Recyclingfähigkeit stechen hier hervor. Ich bin entschlossen, gemeinsam mit dem Industrieverband Feuerverzinken und seinen Mitgliedern die Dekarbonisierung der deutschen und europäischen Feuerverzinkungsindustrie voranzutreiben und somit einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten.“

Backgrounder 
Der Industrieverband Feuerverzinken e.V. und seine Serviceorganisation, die Institut Feuerverzinken GmbH, vertreten die deutsche Stückverzinkungsindustrie. Im Jahr 2022 wurden in Deutschland knapp 2 Mio. Tonnen Stahl stückverzinkt. Wichtige Anwendungsbereiche des Korrosionsschutzes durch Feuerverzinken sind u. a. Architektur und Bauwesen sowie die Verkehrstechnik und der Fahrzeugbau. Zunehmend wird das Feuerverzinken auch aufgrund seiner Brandschutzeigenschaften eingesetzt. Feuerverzinkter Stahl ist ein nachhaltiger, zirkulärer Werkstoff und spielt auch eine bedeutende Rolle bei der Energietransformation, u.a. beim Ausbau der Stromnetze und beim Ausbau der Wind- und Solarenergie. Weitere Informationen zum Feuerverzinken unter: www.feuerverzinken.com.

Über den Bundesverband Feuerverzinken e.V.

Der Bundesverband Feuerverzinken e.V. und seine Serviceorganisation, das Institut Feuerverzinken GmbH, sind das Herz der deutschen Feuerverzinkungsindustrie – mit Standorten in Düsseldorf und Berlin. Als zentrale Interessensvertretung vereinen sie 112 führende Unternehmen, die sich auf das Feuerverzinken spezialisiert haben oder Zulieferer darstellen. Das Feuerverzinken ist eine bewährte Methode, um Stahl durch eine Zinkschicht dauerhaft vor Korrosion zu schützen. Seit seiner Gründung im Jahr 1958 hat der Verband kontinuierlich an Bedeutung gewonnen.

Heute verarbeiten die Mitglieder jährlich 1,8 Millionen Tonnen Stahl und erzielen dabei einen Umsatz von etwa 1 Mrd. Euro. Mit rund 4.800 engagierten Mitarbeitenden treibt die Branche Innovation und Qualität voran. Der Verband vertritt die wirtschaftlichen und technischen Interessen seiner Mitglieder und setzt sich auch aktiv für Standardisierung und Nachhaltigkeit im Feuerverzinken ein. Durch gezielte Branchenkommunikation, Forschung und Entwicklung sowie ein umfassendes Schulungs- und Veranstaltungsprogramm stärkt der Verband die Position seiner Mitglieder auf dem Markt.