Mitgliederversammlung des Industrieverbandes Feuerverzinken bestätigt Vorstand und Vorstandsvorsitzenden Martin Kopf in den Ämtern

Mitgliederversammlung des Industrieverbandes Feuerverzinken bestätigt Vorstand und Vorstandsvorsitzenden Martin Kopf in den Ämtern

29.11.2023

Die hohe Zustimmung bei der Wahl zeugt vom Vertrauen der Mitglieder in die Kontinuität und Führung des Vorstandsteams. In einer ersten Reaktion betonte Martin Kopf, Vorstandsvorsitzender des Industrieverbandes Feuerverzinken:

„Die erneute Wahl bestärkt mich darin, dass wir als Verband auf dem richtigen Kurs sind. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft und bewältigen die Herausforderungen unserer Branche erfolgreich.“

Das kommende Jahr verspricht bedeutende Aktivitäten, darunter technische Innovationen im Bereich Brandschutz, Aus- und Weiterbildungsinitiativen in Form von Fachkraft- und Führungskräftelehrgang sowie eine verstärkte Branchenkommunikation. So übernimmt Marco Göllrich ab dem 15. Dezember 2023 den Bereich Branchenkommunikation, Nachhaltigkeit, Politik und Strategie.

Die Versammlung widmete sich intensiv verschiedenen Themen, darunter die bereits begonnene CO2-Berechnung in Form einer Roadmap für die kommenden Jahre und die Fortführung der erfolgreichen Nachhaltigkeitskampagne rezink. Rezink hat sich als effektives Instrument erwiesen, um Bewusstsein für den Werkstoff feuerverzinkten Stahl zu schaffen und Maßnahmen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks zu fördern. Die zweite Kampagnenphase im Jahr 2024 wird diese Bemühungen intensivieren und den Fokus auf eine Offline-Marketing-Strategie legen.

Sebastian Schiweck, Hauptgeschäftsführer des Industrieverbandes Feuerverzinken e.V., äußerte sich zuversichtlich über die kommenden Herausforderungen:

„Trotz der vielfältigen Herausforderungen, denen sich unsere Branche gegenübersieht, blicken wir mit Vertrauen auf das Jahr 2024. Feuerverzinkter Stahl gestaltet die Zukunft – ein Werkstoff, der die Energiewende vorantreibt und vielfältig einsetzbar ist.”

Der Industrieverband Feuerverzinken e.V. dankt seinen Mitgliedern für das Vertrauen und sieht gespannt einer erfolgreichen Zusammenarbeit im Jahr 2024 entgegen.

Abbildung: 

Martin Kopf, Vorstandsvorsitzender des Industrieverbandes Feuerverzinken e.V.

Backgrounder 
Der Industrieverband Feuerverzinken e.V. und seine Serviceorganisation, die Institut Feuerverzinken GmbH, vertreten die deutsche Stückverzinkungsindustrie. Im Jahr 2021 wurden in Deutschland mehr als 2 Mio. Tonnen Stahl stückverzinkt. Wichtige Anwendungsbereiche des Korrosionsschutzes durch Feuerverzinken sind u. a. Architektur und Bauwesen sowie die Verkehrstechnik und der Fahrzeugbau. Zunehmend wird das Feuerverzinken auch aufgrund seiner Brandschutzeigenschaften eingesetzt. Feuerverzinkter Stahl ist ein nachhaltiger, zirkulärer Werkstoff und spielt auch eine bedeutende Rolle bei der Energietransformation, u.a. beim Ausbau der Stromnetze und beim Ausbau der Wind- und Solarenergie. Weitere Informationen zum Feuerverzinken unter: www.feuerverzinken.com.

Über den Bundesverband Feuerverzinken e.V.

Der Bundesverband Feuerverzinken e.V. und seine Serviceorganisation, das Institut Feuerverzinken GmbH, sind das Herz der deutschen Feuerverzinkungsindustrie – mit Standorten in Düsseldorf und Berlin. Als zentrale Interessensvertretung vereinen sie 112 führende Unternehmen, die sich auf das Feuerverzinken spezialisiert haben oder Zulieferer darstellen. Das Feuerverzinken ist eine bewährte Methode, um Stahl durch eine Zinkschicht dauerhaft vor Korrosion zu schützen. Seit seiner Gründung im Jahr 1958 hat der Verband kontinuierlich an Bedeutung gewonnen.

Heute verarbeiten die Mitglieder jährlich 1,8 Millionen Tonnen Stahl und erzielen dabei einen Umsatz von etwa 1 Mrd. Euro. Mit rund 4.800 engagierten Mitarbeitenden treibt die Branche Innovation und Qualität voran. Der Verband vertritt die wirtschaftlichen und technischen Interessen seiner Mitglieder und setzt sich auch aktiv für Standardisierung und Nachhaltigkeit im Feuerverzinken ein. Durch gezielte Branchenkommunikation, Forschung und Entwicklung sowie ein umfassendes Schulungs- und Veranstaltungsprogramm stärkt der Verband die Position seiner Mitglieder auf dem Markt.